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Mit exakter Vorbereitung PVC Boden richtig entfernen

Geschrieben von admin am in Vinylboden

PVC Boden entfernen

Wenn Sie PVC Boden entfernen wollen, ist es empfehlenswert geeignetes Werkzeug zur Hand zu haben sowie Geduld aufzubringen. Es wird ein Spachtel und Cutter sowie eine Teppichkralle benötigt. Ist ein größerer Bereich PVC Bodenbelag zu entfernen, macht es Sinn einen sogenannten Teppich-Stripper einzusetzen, mit dem Sie ich sehr viel Kraft sparen können.

Das ideale Werkzeug

Bei der Teppichkralle handelt es sich um ein Werkzeug, welches einen Griff darstellt, mithilfe dessen PVC Boden entfernen wesentlich einfacher ist, da es erlaubt Ihre Kraft effektiv umzusetzen. Bei einem Teppich-Stripper bewirken rotierende Walzen, dass der Bodenbelag abgelöst wird. Wollen Sie PVC Boden entfernen, kann dieser selten als gesamtes Stück abgelöst werden. Aus diesem Grund wird das Material zunächst mithilfe des Cutters in Streifen mit ungefähr 30 Zentimeter Breite vorgeschnitten.

Die Arbeitsprozesse sorgfältig vorbereiten

Die einzelnen Schnitte müssen dabei das Vinyl bis auf den Untergrund durchtrennen. Dieser Arbeitsgang sollte von Ihnen sehr sorgfältig durchgeführt werden, da er die folgenden Schritte beim PVC Boden entfernen erleichtert. Mit dem Spachtel fahren Sie nun in der Nähe einer Zimmerwand unter das PVC und heben den Bodenbelag auf einer Länge von etwa 50 Zentimetern etwas an. Der abgelöste Streifen wird anschließend mittels Teppichkralle aufgegriffen, wobei Sie beachten sollten, dass er fest eingeklemmt ist. Um die Bahn des Bodenbelags komplett abzulösen, begeben Sie sich auf den Streifen PVC.

Teppichkralle und Teppich-Stripper optimal einsetzen

Um Ihre Kraft perfekt zu übertragen, nehmen Sie nun die Teppichkralle fest in beide Hände. Gehen Sie nun rückwärts und halten sich dabei gebückt. Nutzen Sie den Teppich-Stripper zum PVC Boden entfernen, ziehen Sie circa 100 Zentimeter des PVC-Streifens vom Untergrund hoch. Der Stripper wird anschließend auf den befreiten Untergrund gestellt und der PVC-Streifen in den Stripper eingefädelt. Sie können die Maschine nun zur gegenüberliegenden Zimmerwand fahren.

PVC im Bad – die einfachste Renovierungsmaßnahme

Geschrieben von admin am in Vinylboden

PVC im Bad

PVC im Bad ist aus mehreren Gründen eine sehr gute Wahl. Dieser Bodenbelag ist nicht wasserempfindlich und ist besonders strapazierfähig. Dazu lässt er sich leicht verlegen, aber auch leicht entfernen. Deshalb wird er oft von Mietern bevorzugt, die den Geschmack des Vermieters für Bodenbelag nicht wirklich teilen.

Verlegung von PVC im Bad

Grundsätzlich wird der PVC im Bad genauso verlegt wie in anderen Räumen. Dazu ist natürlich wichtig, welcher Bodenbelag bereits vorhanden ist. Auf Teppichböden lässt sich kein PVC verlegen, aber der ist im Badezimmer meistens eh nicht vorhanden. Allerdings muss man ebenfalls auf eine Verlegung auf Linoleum, Laminat, Kautschuk oder Polyolefinböden verzichten. In diesen Fällen muss der alte Bodenbelag raus. Bei Fließen im Bad kann man sich gleich auf die Verlegung stürzen. Die Oberfläche des Untergrunds muss dabei hart, eben und gereinigt sein. Am besten sollte der Boden vor der Verlegung mit klarem Wasser gereinigt und anschließend sehr gut getrocknet werden.

Ob Sie sich nun dazu entscheiden, den Boden vollflächig oder lose zu verlegen, hängt von mehreren Umständen ab, wie von der Größe des Raumes oder auch, ob Sie den Boden beim Umziehen wieder entfernen wollen. Bei Räumen über 20 Quadratmeter sollte man lieber eine vollflächige Verlegung vorziehen. Da Bäder meist kleiner sind, steht einer weniger umständlichen Verlegung nichts im Weg. Dabei werden nur die Enden des Bodenverlags mit einem Doppelklebeband am Untergrund befestigt. Da es im Bad sehr nass werden kann, müssen Sie mit einer wasserdichten Versiegelung rechnen, die verhindert, dass Wasser unter den Bodenbelag kommt. Möchten Sie nicht zusätzlich viel ausgeben und auf fachliche Hilfe verzichten, dann entscheiden Sie sich für kaltes Verschweißen auf chemischer Basis, was Sie problemlos selbst erledigen können. Der Boden sieht danach auch fast nahtlos aus. Sie können sich aber auch einfach für Silikon entscheiden, das in den Fugen allerdings weniger unauffälig aussieht.

Um die Ränder ebenfalls wasserfest zu halten, können Sie ebenfalls auf Silikon zurückgreifen, besonders um die Dusche und die Toilette herum. Eine Randleiste macht den Raum mit neuem Bodenbelag attraktiver und kann zusätzlich helfen, den Rand und die Wand vor Wasser zu schützen.

Die richtige Pflege von PVC im Bad

Bei der Pflege von PVC im Bad sollten Sie auf die agressiven Reinigungsmittel verzichten, die im Bad normalerweise oft verwendet werden. Reinigungsessig ist eine gute Wahl, um Ihren PVC im Bad richtig und schonend zu reinigen. Bei härteren Flecken können Sie auf den Flecken etwas Wasser mit Spülmittel einwirken lassen und anschließend mit einem Tuch sauberwischen.

Sie werden feststellen, dass PVC im Bad nicht nur praktisch ist, sondern auch eine moderne, kostengünstige und einfache Renovierungsmethode ist.

Entfernung von Vinyl Bodenbelag

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Vinyl Bodenbelag

Vinyl Bodenbelag gehört zu den am einfachsten zu verlegenden, pflegeleichtesten und widerstandsfähigsten Bodenbelägen, die es gibt. Doch eines Tages ist auch der schönste Boden abgelaufen und ein Neuer muss her.

Haben Sie sich für einen neuen Vinyl Bodenbelag entschieden, können sie ihn direkt über dem alten Belag verlegen. Soll es aber ein ganz neuer Bodenbelag werden, muss der Vinylboden weichen.

Die Entfernung von Vinyl Bodenbelägen richtet sich in erster Linie danach, wie der Bodenbelag verlegt wurde. Wurden Vinyldielen mit Klicksystem verlegt, könnten die Dielen einfach aufgehebelt und auseinandergenommen werden. Die Entfernung von vollverklebten Vinyl Bodenbelag dagegen ist sehr zeitaufwändig. Zudem muss der Boden aufwändig von eventuellen Kleberesten befreit werden. Und so kann es gelingen:

Folgendes werden Sie zur Entfernung von Vinylböden dringend brauchen: Teppich-Messer, Staubsauger, Föhn oder Heißluftgebläse, Spatel und Seifenwasser.

Als Erstes sollte der gesamte Raum bzw. die gesamte Fläche freigeräumt werden, um sicherzustellen, dass während der Arbeit keine Möbel oder Dekorationsgegenstände verunreinigt oder beschädigt werden können. Sollte der Vinyl Bodenbelag zusätzlich zum Kleber noch genagelt, geheftet oder geklammert worden sein, denken Sie bitte daran zunächst die Nägel oder Klammern vorsichtig zu entfernen. Im besten Falle können Sie dann an einer Ecke beginnen, an der der Vinyl Bodenbelag nicht vollständig verklebt wurde.

Nun können Sie den Bodenbelag mit dem Teppichmessers in Streifen zuschneiden und mit Hilfe des Föhns bzw. des Heißluftgebläses den Klebstoff unter dem Belag langsam lösen. Mit dem Seifenwasser und dem Spatel lassen sich dann die Klebereste – zwar nicht gänzlich nervenschonend, aber immerhin – vom Boden lösen.

Bei der Entsorgung des abgelebten Vinyls denken Sie bitte daran, dass eine halbwegs umweltfreundliche Entsorgung nur dann möglich ist, wenn Sie den Bodenbelag an einer Recyclinganlage abgeben.

Laminat- und Vinylböden – die Qual der Wahl

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Laminat oder PVC

Viele Menschen stehen oft vor der Frage, ob sie als Bodenbelag Laminat oder PVC nehmen sollen. Laminat- und Vinylböden sind sehr beliebt und deutlich günstiger als andere Bodenbeläge. Der Boden wird sowohl bei Laminat als auch bei Vinyl aus mehrschichtigen quadratischen oder rechteckigen Verlegeelementen zusammengesetzt. Doch die zwei Belag-Typen sind in Zusammensetzung und in Aufbau unterschiedlich, weswegen sie auch ihre Vor- und Nachteile haben. Ob man als Bodenbelag nun Laminat oder PVC kaufen soll, hängt oft von den eigenen Bedürfnissen ab.

Laminatboden – stabil und hygienisch

Der Vergleich zwischen den Vor- und Nachteilen erleichtert teilweise die Antwort auf die Frage, ob Laminat oder PVC als Boden mehr für die eigene Wohnung geeignet ist. Laminat hat viele überzeugende Eigenschaften. Es ist nicht nur strapazierfähig, sondern auch hygienisch und pflegeleicht. Es gibt verschiedene Laminatstrukturen, wie Metall-, Holz-, Stein- oder Perlstrukturen. Die Holzoptik, die einem echten Parkett täuschend ähnlich sieht, wird am liebsten gekauft. Weitere Eigenschaften sind Stabilität, verschiedene Oberflächenstrukturen, innovative Designs und Dekore. Der Nachteil ist, dass es keine Möglichkeit einer Renovierung im Falle des Schadens gibt, denn Macken oder Kratzer können nicht entfernt werden. Die meisten Laminatböden, mit Ausnahme von Feuchtraum-Laminatböden, sind feuchtigkeitsempfindlich.

Vinylboden – robust und strapazierfähig

Vinylboden ist äußerst robust und wasserabweisend und damit auch für die Verlegung in Feuchträumen geeignet. Für Ihr Bad können Sie verschiedene raffinierte Dekore finden. Vinyl kann mit jedem beliebigen Dekor bedruckt werden und ist in vielen unterschiedlichen Formen erhältlich. Ein weiterer Vorteil dieser Bodenbeläge ist, dass sie biegsam, elastisch und leicht zu wischen sind. Vinyl hat, wie das Laminat, weitaus mehr Vorteile als Nachteile. Doch Sie sollten auf jedem Fall beim Einkauf der Vinyl-Bodenbeläge, vor allem bei Vinyl aus Importländern, auf die gesundheitsschädigende Substanzen achten. Es empfiehlt sich, Vinylboden von Herstellern innerhalb der EU, wo es eine Kontrollpflicht gibt, zu kaufen.

Vinylböden – Pro und Contra

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Vinyl Vorteile

Der Kunststoff Vinyl, auch als PVC bekannt, erfreut sich mit jedem Tag größerer Beliebtheit, denn er ist vielseitig verwendbar und kann individuell gestaltet werden. Dass Vinyl Vorteile hat, ist kaum zu übersehen: Für den Vinylboden ist jede Farbe und jedes Muster denkbar. Auch Sie werden sicher etwas Passendes für Ihr Zuhause finden. Informieren Sie sich daher jetzt über Vinyl Vorteile und Nachteile.

Stabil, pflegeleicht und noch dazu gesund

Die robuste Oberfläche von Vinyl ist kaum zu verkratzen (im Gegenteil zu Laminat oder Parkett). Zudem ist der Kunststoff wasserundurchlässig, sodass er selbst in Bädern verlegt und einfach und vollständig gesäubert werden kann (gut für Allergiker). Auch unliebsam laute Geräusche absorbiert Vinyl problemlos. Die meisten Vinylböden sind außerdem vollkommen schadstofffrei. Weitere Vinyl Vorteile sind die umweltfreundliche Recycle-Möglichkeit und die gerine Höhe des Bodens, wodurch die Raumgröße nicht meklich vermindert wird.

Verlegen leicht gemacht

Vinyl gibt es in unterschiedlichen Formaten: als Rolle oder als Diele mit mehrschichtigem Aufbau. So wird Ihnen die Wahl überlassen, wie Sie es am einfachsten verlegen. Gerollter Vinylboden muss vollflächig verklebt werden, Vinyldielen hingegen verfügen über Klicksysteme zur schwimmenden Verlegung. Entscheiden Sie sich für die für Sie bequemste Verlegemethode.

Sie sind wählerisch? Sehr gut!

Die Vielfalt des Dekors für Vinylböden ist immens. Es ist für jeden etwas dabei. Praktisch jedes beliebige Muster kann dem vielseitigen Kunststoff aufgedruckt werden. Von klassisch bis außergewöhnlich, Stein- bis Holzoptik, wunderschönen Blumendrucken bis hin zu Porträts großer Stars und vieles mehr: Es gibt nichts, das es nicht gibt.

Wenn der Boden wieder raus muss

Zwar ist der Vinylboden extrem leicht zu verlegen. Doch sollte er eines Tages wieder raus, so müssen Sie etwas körperliche Betätigung in die Entfernung der hartnäckigen Klebereste investieren.

EU oder Nicht-EU: das ist hier die Frage

Vinyl aus Ländern, die nicht Mitglieder der Europäischen Union sind, können gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. Informieren Sie sich daher gut über die Herkunft Ihres Produkts.

Das Fazit ist einfach: pflege- und montageleicht, vielfältig und variabel und noch dazu gesund – mehr noch als Nachteile hat Vinyl Vorteile.

Die Pflege Ihres Vinylbodens

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Vinylboden reinigen

Vinyl ist im Volksmund als PVC bekannt. Durch sein vielfältiges Design ist er in jedem Raum denkbar. Vinyl ist ein trittschalldämmender, langlebiger und strapazierfähiger Bodenbelag. Bei Vinyl handelt es sich um einen elastischen Kunststoff. Er nimmt kaum Wasser auf und ist beständig gegen Säuren, Laugen uvm. Jedoch Aceton, Ether, Chloroform und konzentrierte Salzsäure beschädigen den Bodenbelag.

Trockenreinigung

Mit dem Wissen, worum es sich bei einem Vinylboden handelt, stellen Sie fest, Vinylboden reinigen ist keine Hexerei. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Sie einen Vinylboden reinigen können. Die Beanspruchung ist ausschlaggebend dafür, ob Sie sich für eine trockene oder feuchte Reinigung entscheiden. Trocken bedeutet, mit dem Besen zu kehren oder dem Staubsauger und der entsprechenden Bodendüse zu saugen. Steinchen und Sand, die an den Profilsohlen haften, verkratzen den Boden, der somit beschädigt werden kann. Jedoch bedenken Sie bei der Besenvariante, dass der feine Staub aufwirbelt und sich wieder absetzt. Bei Feinstaub ist der Staubsauger empfehlenswert.

Nassreinigung

Für den festen, anhaftenden Schmutz ist eine Nassreinigung unumgänglich. Wischwasser mit einem milden Allzweckreiniger löst den festen Schmutz und Fettrückstände. Nehmen Sie zum Putzen kein heißes Wasser, denn Reinigungsmittel verlieren dann ihre Putzeigenschaften. Außerdem sparen Sie Energie und schonen die Umwelt, während Sie Ihren Vinylboden reinigen.

Kombination

Eine Kombination der Nass- und Trockenreinigung ist zu empfehlen. Allergiker werden es Ihnen danken. Zuerst wischen Sie mit einem gut ausgewrungenen Aufnehmer. Im Anschluss kehren Sie den gebundenen Schmutz und Staub auf. Durch das Wischen vermeiden Sie Aufwirbelungen von feinen und leichten Partikeln, die dem Allergiker und der Hausfrau das Leben schwer machen. Versuchen Sie es selbst. Nach diesem Prinzip lässt sich nicht nur ein Vinylboden reinigen, alle glatten Bodenflächen können Sie so säubern.

Das korrekte Verlegen eines Vinylbodens

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Vinyl verlegen

Vinyl ist ein Bodenbelag der Zukunft. Die Absatzzahlen steigen, das Interesse der Kundschaft nimmt zu – Vinyl ist auf dem besten Weg, einer der wichtigsten Bodenbeläge des 21. Jahrhunderts zu werden. Dennoch bleibt die oft mühselige Arbeit des Verlegens nicht aus. Viele Verbraucher legen die Verantwortung dafür in die Hände von Fachleuten, die das Ganze dann übernehmen. Wir wollen hier aber zeigen, wie man selber Vinyl verlegen kann. Dazu ist nur etwas handwerkliche Erfahrung und ein Grundbestand an solidem Werkzeug notwendig. Mit den hier formulierten Richtlinien kann man dann sein Vinyl verlegen, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.

Die Vorbereitungen für das Verlegen sind in jedem Fall die gleichen: Dringend notwendig ist nämlich ein komplett trockener, gereinigter und vor allem ebener Boden. Bestehende Unebenheiten sollten mit Verlegeplatten oder  im kleineren Rahmen mit Spachtelmasse ausgeglichen werden. Tun Sie sich einen Gefallen und gehen Sie hier gewissenhaft vor, um sich spätere Unannehmlichkeiten zu ersparen. Wenn Sie das Vinyl zudem mindestens einen Tag lang bei Raumtemperatur gelagert haben, kann es unter den optimalen Voraussetzungen losgehen. Dann bestehen zwei Möglichkeiten, mit denen man das Vinyl verlegen kann: Entweder, man geht wie bei Fliesen vor, oder man wählt die schwimmende Verlegung.

Im ersten Fall wird der Boden auf seiner vollen Fläche verklebt. Dazu ist ein für das Vinyl geeigneter Kleber zu verwenden, den man im Fachhandel erwerben kann. Mit einem Gummihammer fügt man die einzelnen Fliesen dann so aneinander, dass am Ende keine Lücken zwischen ihnen zu sehen sind. Im zweiten Fall wird man Vinyl verlegen, indem man in der Regel zu einem Click-System greift. Mit diesem kann wie beim Verlegen von Laminat vorgegangen werden. Bei einem Vorgehen streng nach Anleitung können hier sogar kleine Unebenheiten im Boden toleriert werden.

Der Vinylboden

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Vinylboden

Was ist eigentlich ein Vinylboden? Vielen ist diese Art von Bodenbelag sicherlich ein Begriff. Wirklich etwas damit anfangen oder gar dessen Beschaffenheit im Detail erläutern, kann allerdings kaum jemand. Fakt ist allerdings, dass der Vinylboden als Bodenbelag schwer im Kommen ist. Immer mehr Privatleute in Deutschland vertrauen auf die Eigenschaften und Qualitäten dieses Bodenbelags. Oftmals wird das Vinyl dabei der Kategorie des Linoleums zugeordnet oder zumindest ein enger Zusammenhang gesehen. Das kann man zwar aufgrund der Beschaffenheit der Oberfläche der beiden Böden zunächst annehmen. Aber die Materialien unterscheiden sich doch grundlegend. Für und Wider des Vinyls besprechen wir hier.

Beim Vinylboden steht zunächst klar dessen Robustheit im Vordergrund. Er ist im Gegensatz etwa zu Holzböden unempfindlich gegen Wasser und dazu sehr pflegeleicht, hygienisch einwandfrei und beispielsweise auch aufgrund seiner Unempfindlichkeit gegen Sonnenlicht lange haltbar. Obendrein ist Vinyl auch schlichtweg aufgrund seines günstigen Preises für viele interessant. Vor allem seine zweckdienliche Robustheit schaffte dem Vinyl aber eben auch das Image eines Krankenhaus-Bodenbelags, das ihm bis heute anhaftet.

Die moderne Bodenindustrie hat dem aber so einiges entgegengesetzt: Allem voran ist ein Vinylboden heute stets in zahllosen ansprechenden Designs zu haben, die ihn auch für Private attraktiv erscheinen lassen. Ohne Probleme kann so etwa ein Holzboden täuschend echt mit den guten Eigenschaften des Vinyls imitiert werden. Dass ein Vinylboden zugleich auch immer eine Trittschalldämmung darstellt, ist darüber hinaus ebenfalls sehr positiv zu bewerten.

Auch die Recycling-Problematik scheint beim Vinylboden heute lösbar. Zwar kann der Boden nicht zum Großteil biologisch abgebaut werden, wie das beim Naturprodukt Linoleum der Fall ist. Allerdings hat sich eine Kreislaufwirtschaft entwickelt, die über das bloße Deponieren alten Vinyls weit hinausgeht. Durch die Verbrennung in speziellen Anlagen wird alter Vinylboden beispielsweise zur modernen Energiegewinnung genutzt. Noch eleganter scheint aber der Weg, das alte Vinyl einzuschmelzen und wieder zu neuen Produkten zu verarbeiten. Die Bandbreite reicht hier bis hin zu Fensterrahmen und Rohren, sodass immer genügend Abnehmer existieren. Ein schlechtes Gewissen braucht man in Bezug auf die Umweltproblematik des Vinyls also heute nur noch bedingt zu haben.

Linoleum auf Fliesen verlegen

Geschrieben von admin am in Allgemein

Linoleum auf Fliesen

Weiter unten haben wir schon gezeigt, dass Linoleum auf Linoleum verlegt werden kann. Mit der richtigen Methode wird so ein alter Boden zu einem brandneuen. Aber klappt das Ganze auch mit Linoleum auf Fliesen? Der Trend zum Linoleum kann dazu Anlass geben, die alten Fliesen in den Ruhestand schicken zu wollen. Wir wollen hier ergründen, ob man sich deren Entfernung dabei ersparen kann. Lesen Sie mit, um an der Diskussion mit dem nötigen Fachwissen teilnehmen zu können.

Bevor das Unternehmen namens „Linoleum auf Fliesen“ gelingen kann, sind einige Vorüberlegungen und Vorbereitungen notwendig. Dazu gehört eine eingehende Untersuchung der Fliesen. Lockere oder beschädigte Fliesen können nämlich später beim Verlegen Probleme machen. Entfernen Sie diese deshalb von Anfang an. Zudem ist eine gründliche Reinigung die Grundlage des guten Verlegens.

Fliesen weisen allerdings immer gewisse Unebenheiten auf. Und auf diesem Untergrund kann leider kein Linoleum verlegt werden. Deshalb sollten Sie mit einer standardmäßigen Spachtelmasse aus dem Fachhandel den Boden glätten. Ist diese getrocknet, kann das Linoleum in der Regel ohne Schwierigkeiten verlegt werden. Dazu sollte eine normale Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit herrschen. Dann kann das aufgeklebte Linoleum auf Fliesen nach der Trockenzeit normal genutzt werden.

Gibt es darüber hinaus Probleme mit Linoleum auf Fliesen? Bei der richtigen Art des Verlegens kann man das eigentlich ausschließen. Zur Trittschalldämmung kann übrigens immer noch eine Spanplatte als Zwischenschicht verlegt werden. Wenn Sie das Linoleum irgendwann wieder entfernen wollen, können Sie außerdem von der vollflächigen Verklebung absehen. Dann muss allerdings unbedingt ein Anti-Rutsch-Flies eingelegt werden. In einer Mietwohnung sollten Sie darüber hinaus immer erst die Zustimmung des Vermieters in schriftlicher Form einholen, bevor Sie Linoleum auf Fliesen verlegen.

Designböden aus Linoleum

Geschrieben von admin am in Allgemein

Designböden

Dass Linoleum nicht nur als Bodenbelag für Krankenhäuser, Schulen oder Gefängnisse taugt, haben wir hier wohl schon zu Genüge dargelegt. Vielmehr kann man nur mit Linoleum Designböden schaffen, die einem den Atem rauben. Nutzen Sie diese Möglichkeiten zur Kreativität! Ein breites Angebot bietet Ihnen der innerdeutsche Markt jedenfalls schon seit langem wieder. Zwar gibt es noch immer recht wenige Hersteller, da Linoleum bekanntermaßen eine schwere Zeit hinter sich hat. Diese wenigen Hersteller haben aber so viele verschiedene Designböden aus Linoleum im Sortiment, dass normalerweise kein Wunsch offen bleibt.

Sehr beliebt ist dabei nach wie vor die Möglichkeit, andere Naturstoffe mit Linoleum nachzuahmen. Gerne werden hier Stein oder Holz genommen. Mit modernen Druckverfahren kann etwa wunderbar eine massiv aussehende Granitoberfläche imitiert werden. Oder möchten Sie klassische dunkle Eiche beziehungsweise ein anderes Holz Ihrer Wahl? Mit Designböden aus Linoleum ist das alles gar kein Problem. Die natürlichen Materialien werden täuschend echt nachgeahmt. Und dass dabei teilweise riesige Kostenersparnisse herauskommen, versteht sich quasi von selbst.

Andererseits kann das Linoleum auch ganz schlicht als Linoleum auftreten und trotzdem wunderbar frisch und ansehnlich daherkommen. Schon seit langem beeindruckt die Käufer dabei vor allem die Farbvielfalt. Designböden aus Linoleum können, das versteht sich wohl inzwischen von selbst, in fast allen erdenklichen Farbtönen gekauft werden. In jüngster Vergangenheit sind die Hersteller allerdings noch experimentierfreudiger geworden. Das gilt vor allem bei der Kombination verschiedener Farbtöne in derselben Linoleumplatte. Möglichkeiten wie etwa eine graue Grundplatte mit gelben, roten, grünen oder blauen Farbsplittern sehen wunderbar außergewöhnlich aus. Einzelne Hersteller bieten mittlerweile ebenfalls an, das Linoleum selbst online zu gestalten. Die einzelnen Flächen können dabei in Eigenregie verschieden gestaltet werden. So kann man bei Designböden von Zuhause zum Meister der Innenarchitektur werden!