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Linoleum günstig kaufen

Geschrieben von admin am in Allgemein

Linoleum kaufen

Wer mit dem Gedanken spielt, in seinen Privat- oder Geschäftsräumen Linoleum zu verlegen, kann sich in den hier angezeigten Blogtexten schon vortrefflich informieren. Insbesondere zum Thema der Kaufberatung sind aber noch weitere wichtige Informationen zu besprechen. Wenn Sie nämlich Linoleum kaufen möchten und nicht dazu bereit sind, mehr als nötig zu bezahlen, sollten Sie ein gewisses Gespür für den Markt entwickeln. Mit einigen zentralen Informationen und Basiswissen zum Thema möchten wir Ihnen im heutigen Beitrag helfen, sich diese Grundsätze anzueignen.

Eine sehr große Bedeutung hat der Onlinehandel bekommen. War es noch vor einigen Jahren eher unüblich, Linoleum online zu kaufen, so kann man dieses Vorgehen heute fast als Standard bezeichnen. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Online kann man Linoleum kaufen und zahlt dafür in erster Linie meist deutlich weniger. Dies hängt damit zusammen, dass weniger Vertriebsstrukturen und Ladengeschäfte finanziert werden müssen. Die Ersparnisse dieser schlankeren Strukturen bekommt der Kunde in der Regel zu spüren. Dem könnte man entgegenhalten, dass online keine verlässlichen Garantien und Serviceleistungen geboten werden, wenn man Linoleum kaufen möchte. In letzter Zeit haben die Onlinehändler hier aber wahnsinnig viel Boden gutgemacht – tatsächlich werden vor allem von größeren Händlern dieselben Garantien und das gesamte Service-Paket des Offlinehandels geboten.

Will man klassisch Linoleum kaufen, kann man sich ebenfalls in offline orientierten Ladengeschäften orientieren. Diese bieten dem Kunden ohne Frage den Vorteil, dass er sich nah am Produkt in persönlicher Beratung durch Fachleute umfassend informieren kann. Allerdings sind die oftmals höheren Kosten und die teilweise viel kleinere Auswahl, die negativ ins Gewicht fallen, zu berücksichtigen. Wer also weiterhin Linoleum offline kaufen möchte, muss wissen, dass er unter Umständen erheblicher Nachteile in Kauf nimmt.

Die Herstellung von Linoleum

Geschrieben von admin am in Allgemein

Linoleum Hersteller

Die Herstellung von Linoleum als Bodenbelag und die verschiedenen Linoleum Hersteller blicken auf eine lange Tradition zurück. Schon im Jahr 1860 ließ sich der Brite Frederick Walton die Herstellung patentieren, nachdem er mehr oder weniger zufällig auf das Herstellungsverfahren gestoßen war. Linoleum besteht traditionell aus Leinöl, Naturharzen, Holz- oder Korkmehl, Kalksteinpulver, Titanoxid und Farbstoffen.

Nachdem das Patent Waltons ausgelaufen war, wurde Linoleum vom eingetragenen Markennamen zum alltäglichen Begriff. Der große Feldzug des Linoleums begann: Bis in die 1970er Jahre drängten massenhaft Linoleum Hersteller auf den Markt, die einen reißenden Absatz erzielten. Ab dann verlangten die Kunden allerdings einerseits vermehrt natürliche Bodenbeläge, andererseits drängte PVC als Konkurrent des Linoleums auf den Markt. In der folgenden Phase wurden viele Linoleum Hersteller in die Pleite getrieben, der Markt kam fast völlig zum Erliegen. Erst in den letzten Jahren erinnerte man sich wieder verstärkt an die guten Eigenschaften des Linoleums und der Absatz wächst wieder stetig.

Deutschland erlebt diesen Aufschwung zurzeit mit: Zwar sind viele Anbieter in der Linoleum-Depression verschwunden. Aber die wenigen übriggebliebenen haben hohe Kapazitäten und können ein vielfältiges Angebot aufrechterhalten. Der größte Linoleum Hersteller in Deutschland ist übrigens die DLW-AG in Bietigheim-Bissingen mit einem Marktanteil von über 50 %.

Bei der Herstellung gehen die modernen Anbieter nach dem sogenannten Schnelloxidationsverfahren vor. Dabei wird der Grundstoff, das Leinöl, zunächst bei circa 80 Grad Celsius mit Trocknungsstoffen angesetzt und in großen Trommeln vermengt. Sobald die Grundmasse zäh genug ist, werden die Harze sowie das Holz- oder Korkmehl und die restlichen Bestandteile nach und nach hinzugefügt. Anschließend kann das Linoleum zu einem Strang gepresst und zugeschnitten werden. Schließlich wird es zur Trocknung in Eisenkästen gegeben und gelagert, wobei es bis zur Verwendung noch etwas nachreift.