Beiträge mit Tag ‘Bodenbelag’

Kauf und Nutzung von Buchenholz im Innen- und Außenausbau

Geschrieben von admin am in Allgemein

Bodenbelag

Buchenholz ist einer der beliebtesten Holzarten in Deutschland. Es ist charakteristisch für sein markantes Äußeres und dafür, dass es gleichmäßig gemasert ist. Das Holz ist ebenso für denn Innen- als auch für den Außenausbau geeignet.

Optisch hat das Buchenholz eine helle gelbliche bis rosa-braune Farbe. Es ist zudem sehr glänzend und lässt sich gut polieren. Die Dichte beträgt 720 kg/m³ und liegt somit im Durchschnitt, wodurch es vielfältig eingesetzt werden kann. Die Holzfeuchte liegt bei 12-15 %. Das Holz ist aufgrund der Dichte sehr hart und relativ schwer. Dadurch wird es ziemlich strapazierfähig und ist lange haltbar, was ein großer Vorteil im Innen- und Außenausbau ist.

Aufgrund der Härte  und Strapazierfähigkeit des Holzes, ist es gut für den Innenausbau geeignet. Sie können es zum Beispiel für den Bodenbelag nutzen, als Türen oder natürlich als Möbelstücke. Auch für den Bau von Treppen ist es sehr gut geeignet. Da Buchenholz nach der Trocknung ein schlechtes Stehverhalten hat und eine hohe Anfälligkeit für Pilze aufweist, sollte man es unbehandelt nicht für den Außenausbau nutzen. Um es auch dort benutzen zu können, muss es imprägniert werden, was nicht sehr schwierig ist. Dadurch wird es haltbarer und resistent gegen schlechte Wetterbedingungen.

Beim Kauf von Buchenholz sollten Sie beachten, dass die Maserung gleichmäßig ist, denn das ist typisch für hochwertiges Buchenholz. Wenn Sie frisches Buchenholz besitzen, sollten Sie darauf achten, es nicht zu lange in der Rinde zu lagern, denn aufgrund der hohen Feuchtigkeit fängt es dann an zu stocken. Beim Lagern sollten Sie ebenfalls beachten, es an einen sonnigen Ort zu legen statt in den feuchten Schatten.

Mediterranes Flair für Ihr Zuhause

Geschrieben von admin am in Allgemein

Bodenbelag

Olivenholz Parkett begeistert mit der einzigartigen Maserung seines Holzes, die sich deutlich abzeichnet. Es handelt sich um eine eher harte Holzart, die eine hohe Belastbarkeit aufweist. Weiterhin ist das Holz selten und kostbar, was Olivenholz Parkett zu einem der edlen und exklusiven Parkettböden macht. Das Holz des Olivenbaums wächst nur in mediterranem Klima, wobei  Jahresmitteltemperaturen zwischen 15 bis 20 Grad Celsius ideal sind. Das Holz ist deshalb so hart, weil der Baum nur sehr langsam wächst. Zudem ist er zumeist nur in trockenen und kargen Regionen anzutreffen. Die Gehölze, die für Olivenholz Parkett zum Einsatz kommen, sind somit meist über 300 Jahre alt.

Das Holz, das für das Olivenholz Parkett verwendet wird, ist gegenüber Spritzwasser unempfindlich. Somit ist es kein Problem, den Holzfußboden im Badezimmer zu verlegen. Außerdem hat der Bodenbelag eine lange Lebenserwartung, welche die des Menschen übertrifft. Kein Wunder also, dass er gerne in stark frequentieren Bereichen eingesetzt wird und sogar im gewerblichen Sektor anzutreffen ist. Selbst in der Küche können Sie den Boden auslegen, denn er ist – wie jedes andere Holz auch – versiegelbar.

Olivenholz Parkett hat eine warme Farbgebung und eignet sich ideal für modern eingerichtete Räume. Besonders Räumlichkeiten mit weißen Wänden und heller Einrichtung verleiht er Gemütlichkeit. Zudem heben sich die hellen Möbel sehr gut vom Bodenbelag ab. Holzmöbel und mediterranes Mobiliar kommen auf dem Holzfußboden optimal zur Geltung. Besitzen Sie eher neutral gehaltene Möbel, die über eine einheitlich gefärbte Oberfläche verfügen, tritt die ausgeprägte Maserung des Bodens sehr deutlich hervor. Aber auch in Kombination mit Teakholzmöbeln im dänischen Stil harmoniert Olivenholz Parkett perfekt, da es sich bei Teak ebenfalls um ein Holz mit warmem Unterton handelt.

Günstig, effizient und stilvoll

Geschrieben von admin am in Allgemein

Furnierparkett

Furnierparkett ist ein mehrschichtiger Bodenbelag, dessen Oberfläche aus einer dünnen Edelholzschicht besteht. Durch das Aufbringen einer Schicht aus Edelholz auf eine Massivholzplatte von geringerem Wert, bietet Furnierparkett eine günstige Alternative für den Fußboden, ohne auf eine hochwertige Optik zu verzichten.

Furnierparkett setzt sich in der Regel aus drei Schichten zusammen. Die unterste Schicht, auch Gegenzug genannt, ist etwa 0,5 bis 1 Millimeter dick und soll eine isolierende Wirkung gegenüber Feuchtigkeit haben und für Formstabilität sorgen. Die mittlere Schicht, oder auch Trägerplatte, ist etwa 7 Millimeter dick und besteht aus Hoch- beziehungsweise Mitteldichten Faserplatten. Diese setzen sich aus Holzfasern und Klebstoffen zusammen, die zu einer Dichte von 650 kg/m³ bis 800 kg/m³ für Mitteldichte Faserplatten beziehungsweise zu einer Dichte von über 800 kg/m³ für Hochdichte Faserplatten zusammengepresst werden. Die Schicht an der Oberfläche, das Furnier, mit 0,5 bis 1 Millimeter verleiht dem Parkett seinen Namen.

Einer der Vorteile eines solchen Bodenbelags sind die vielfältigen Alternativen an Edelholzschichten. So bieten sich neben den hauptsächlich genutzten Buchen- und Eichenholzschichten auch Furniere aus Ahorn, Birke, Kirsche und Esche an. Da nur eine dünne Schicht von maximal 1 Millimeter gebraucht wird, ist Furnierparkett zudem schonender im Abbau von Edelholzarten, was das Parkett zu einem wirtschaftlich effizienten Bodenbelag macht.

Durch die geringe Aufbauhöhe von maximal 10 Millimetern und das inzwischen weit verbreitete Klick-System, welches das Verlegen stark vereinfacht, eignet sich Furnierparkett besonders für schnelle Renovierungen und in Mietwohnungen. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass das Parkett aufgrund der dünnen Furnierschicht nicht zum Abschleifen geeignet und daher nicht so langlebig wie Parkett aus Massivholz ist.

Vor- und Nachteile von selbstklebenden Vinylplatten

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Bodenbelag

Selbstklebender Vinylboden ist heutzutage weit verbreitet. Für jeden Wohnstil lässt sich etwas Passendes finden. Das Verlegen ist auch für Anfänger zu bewerkstelligen. Das hört sich gut an, doch gibt es auch etwas zu bemängeln? Hier sind für Sie die Vor- und Nachteile einmal zusammengefasst:

Vorteile
Sie bekommen ihn sowohl in Baumärkten als auch in Onlineshops. Ihnen wird eine große Auswahl an Dekoren geboten. Durch die mit Klebstoff versehene Unterseite kann selbstklebender Vinylboden schnell und sicher befestigt werden. Die Handhabung ist einfach. Selbst Laien können ihn verlegen. Da er aus Kunststoff besteht, können Sie den Bodenbelag auch in Feuchträumen wie zum Beispiel im Bad anbringen. Selbstklebender Vinylboden ist dünner als 5 mm. Sie können damit eine alte Schicht (zum Beispiel Laminat) überkleben, ohne viel von der Raumhöhe einbüßen zu müssen. Zur  Reinigung reicht Wasser mit ein paar Spritzern Allzweckreiniger vermischt aus. Der selbstklebende Vinylboden ist sehr pflegeleicht.

Nachteile
Wenn der Bodenbelag nicht in der EU hergestellt wurde, können gesundheitsschädliche Weichmacher enthalten sein. Selbstklebender Vinylboden ist für Feuchtigkeit nur schwer durchlässig. Wenn Sie ihn auf Teppichboden verlegt haben, kann sich darunter Schimmel bilden. Es handelt sich um ein recht weiches Material. Schwere Möbel können irreversible Abdrücke darauf hinterlassen. Selbstklebender Vinylboden ist sehr dünn. Kleine Unebenheiten auf dem Untergrund sind sofort zu sehen. Die Haltbarkeit ist geringer als die von anderen Böden (zum Beispiel Laminat). Sie können relativ schnell Gebrauchsspuren darauf sehen.
Der Klebstoff an der Unterseite ist stark und kann Rückstände auf dem Untergrund hinterlassen, wenn Sie den Vinylboden entfernen. Die Verbrennung von entsorgtem Vinyl geht mit der Bildung von Giftstoffen einher.

Weichsockelleisten – die flexiblen Alleskönner

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Bodenleisten

Während Sie beim Verlegen von massiven Bodenleisten Geschick benötigen, wenn es um Anbringung und korrekten Zuschnitt geht, fordern Weichsockelleisten in dieser Hinsicht deutlich weniger Aufwand. Ideal sind sie beispielsweise zum Abschluss von Vinyl- oder auch Linoleum-Böden gegen die Wand.

Die flexiblen Streifen – zumeist aus PVC – machen fast jede Boden- und Wandunebenheit mit und auch der winkelgenaue Zuschnitt, der einen bei Holzleisten in den Wahnsinn treiben kann, entfällt. Lediglich bei Ecken werden Sie nicht immer darum herum kommen, die Weichsockelleisten (zumindest im unteren Teil) zu schneiden. Insgesamt aber ist die Anbringung unkompliziert, wenn Sie die richtigen Leisten für Ihren Zweck auswählen und korrekt verkleben.

Angeboten werden zwei grundsätzliche Varianten: selbstklebend und ohne Klebefläche. Dazu kommen unzählige Farben und Breiten, sodass Sie für jeden Bodenbelag etwas finden sollten. Von Holzoptik hell und dunkel bis zu quietschbunt gibt es Weichsockelleisten für jeden Bedarf. Achten sollten sie auf die Qualität. Billige Ausführungen unklarer Herkunft können schädliche Weichmacher, so genannte Phtalate enthalten. Diese werden im Laufe der Zeit in die Raumluft abgegeben. Bei Markenprodukten hingegen, noch dazu, wenn sie entsprechend gekennzeichnet sind, können Sie bedenkenlos zugreifen.

Weichsockelleisten werden als aufgerollte Bänder verkauft, mit einer Sollknickstelle für den Winkel zwischen Boden und Wand. Die selbstklebenden Exemplare haben oberhalb und (zumeist) unterhalb dieser Stelle eine Klebefläche. So praktisch es sich anhört, dass Sie diese Leisten nur passgenau an Wand und Boden kleben müssen, so problematisch ist dies in Wirklichkeit bei bei rauen Wänden oder Böden. Dann nämlich lösen sich die Weichsockelleisten oftmals nach Kurzem wieder ab. Hier sind Leisten, die mit einem Spezialkleber verarbeitet werden, die bessere Lösung. Sie sollten allerdings darauf achten, dass der Kleber zumindest lösemittelarm ist.

Selbstklebende Vinylböden richtig verlegen

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Bodenbelag Mit einem Bodenbelag aus Vinyl können Sie einen Raum preiswert optisch aufwerten. Das Verlegen ist auch für Ungeübte leicht, wenn der Vinylboden selbstklebend ist.
Bevor Sie mit dem Verlegen beginnen, sollten Sie die Dielen oder Fliesen auspacken und mit der Oberseite nach oben ausbreiten. Ziehen Sie die Schutzfolie noch nicht ab, da der Vinylboden selbstklebend ist und sich sonst Staubpartikel auf der Klebefläche niederlassen könnten. Lassen Sie den Boden ca. einen Tag lang so liegen, damit er die Temperatur des Raumes annehmen kann. Die Raumtemperatur sollte sich die nächsten Tage nicht signifikant ändern.

Estrich sollten Sie zunächst abschleifen und anschließend den Staub entfernen. PVC-Belag kann nur beklebt werden, wenn er fest verlegt ist. Sie sollten den Unterboden gründlich reinigen, um eine gute Haftung des Vinylbodens zu ermöglichen. Linoleum, Laminat und Teppichboden müssen Sie vorher entfernen. Schleifen Sie den Untergrund ab und entfernen Sie den Staub. Auf fugenfreiem Holzboden können Sie den Vinylboden direkt verlegen. Der Boden sollte zunächst entfettet und dann mit klarem Wasser neutralisiert werden.

Nun können Sie mit dem Verlegen beginnen. Einen besonderen Klebstoff benötigen Sie nicht, da der Vinylboden selbstklebend ist und dies für eine gute Haftung völlig ausreicht. Ziehen Sie zuerst eine quer und eine längs verlaufende Linie im Raum um den Mittelpunkt zu ermitteln. Am Schnittpunkt beginnen Sie mit der Verlegung und arbeiten sich entlang der Markierung vor. Um eine Diele oder Fliese zu befestigen, entfernen Sie die Schutzfolie und üben mit den Händen von der Mitte nach außen Druck darauf aus. Für die Ränder des Raumes fertigen Sie sich eine Schablone aus stabiler Pappe an. So können Sie den Vinylboden passgenau mit einem Teppichmesser zuschneiden.