Beiträge mit Tag ‘Parkettboden’

Parkettboden einfach selber schleifen

Geschrieben von admin am in Allgemein

Parkettboden

Es ist normal, dass Ihr Parkettboden nach einiger Zeit seinen Glanz verliert. Schleifen Sie Ihren Parkettboden selber, um ihm den alten Glanz wieder zurückzuverleihen!

Was Sie zum Schleifen Ihres Parkettbodens brauchen, ist eine Schleifmaschine und Schleifmittel in verschiedenen Körnungen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie für den ersten Schleifgang eine Körnung von etwa 40, für den zweiten eine Körnung von etwa 60 und den dritten Körnung von etwa 100 verwenden.

Nachdem Sie das Parkett vollständig (inklusive der Leisten) freigeräumt haben, muss es zunächst gründlich gereinigt werden. Mit einem Walzenschleifer können Sie nun mit dem ersten Schleifgang beginnen. Bei allen drei Schleifgängen wird diagonal zur Maserung des Holzes gearbeitet. Achten Sie darauf, dass Sie alle Verschmutzungen und Unebenheiten auf dem Parkett entfernen. Es ist wichtig, dass Sie mit einer Bahn beginnen und enden, während das Gerät eingeschaltet ist, sodass die Übergänge nicht so stark auffallen. Das bedeutet, dass Sie das Gerät in der Luft anschalten und es dann langsam vorwärtsbewegen und gleichzeitig auf den Boden absenken. Dadurch, dass das Gerät geschoben wird, bleibt am Anfang jeder Bahn eine Stelle frei. Diese können Sie einfach schleifen, indem Sie nach Beenden der Bahn das Gerät in die entgegengesetzte Richtung fahren. Nachdem Sie mit allen Bahnen eines Schleifganges fertig sind, bearbeiten Sie noch die Ränder des Raumes. Achten Sie außerdem darauf, das Schleifgerät in einem gleichmäßigen Tempo über das Parkett zu schieben, da sonst Vertiefungen entstehen.

Nachdem Sie das Parkett fertig geschliffen haben, muss es noch versiegelt werden. Befreien Sie es zunächst von Staub. Tragen Sie mit einem Pinsel oder einer Rolle zuerst die Grundierung und nach etwa 2 Stunden die Versieglung auf.

Mediterranes Flair für Ihr Zuhause

Geschrieben von admin am in Allgemein

Bodenbelag

Olivenholz Parkett begeistert mit der einzigartigen Maserung seines Holzes, die sich deutlich abzeichnet. Es handelt sich um eine eher harte Holzart, die eine hohe Belastbarkeit aufweist. Weiterhin ist das Holz selten und kostbar, was Olivenholz Parkett zu einem der edlen und exklusiven Parkettböden macht. Das Holz des Olivenbaums wächst nur in mediterranem Klima, wobei  Jahresmitteltemperaturen zwischen 15 bis 20 Grad Celsius ideal sind. Das Holz ist deshalb so hart, weil der Baum nur sehr langsam wächst. Zudem ist er zumeist nur in trockenen und kargen Regionen anzutreffen. Die Gehölze, die für Olivenholz Parkett zum Einsatz kommen, sind somit meist über 300 Jahre alt.

Das Holz, das für das Olivenholz Parkett verwendet wird, ist gegenüber Spritzwasser unempfindlich. Somit ist es kein Problem, den Holzfußboden im Badezimmer zu verlegen. Außerdem hat der Bodenbelag eine lange Lebenserwartung, welche die des Menschen übertrifft. Kein Wunder also, dass er gerne in stark frequentieren Bereichen eingesetzt wird und sogar im gewerblichen Sektor anzutreffen ist. Selbst in der Küche können Sie den Boden auslegen, denn er ist – wie jedes andere Holz auch – versiegelbar.

Olivenholz Parkett hat eine warme Farbgebung und eignet sich ideal für modern eingerichtete Räume. Besonders Räumlichkeiten mit weißen Wänden und heller Einrichtung verleiht er Gemütlichkeit. Zudem heben sich die hellen Möbel sehr gut vom Bodenbelag ab. Holzmöbel und mediterranes Mobiliar kommen auf dem Holzfußboden optimal zur Geltung. Besitzen Sie eher neutral gehaltene Möbel, die über eine einheitlich gefärbte Oberfläche verfügen, tritt die ausgeprägte Maserung des Bodens sehr deutlich hervor. Aber auch in Kombination mit Teakholzmöbeln im dänischen Stil harmoniert Olivenholz Parkett perfekt, da es sich bei Teak ebenfalls um ein Holz mit warmem Unterton handelt.

Harmonische Wohnkultur mit brasilianischer Kirsche

Geschrieben von admin am in Allgemein

Jatoba

Unter den Parkettböden sind Eiche, Buche und Ahorn weit verbreitet. Wenn Sie jedoch das Besondere für Ihre Behausung suchen, ist das hierzulande weniger bekannte Jatoba Parkett eine gute Option, verbindet es doch ein hohes Maß an natürlicher Wohnlichkeit mit einem Hauch von brasilianischer Exotik.

Dekoratives Edelholz

Das in Lateinamerika beheimatete, aber primär aus dem südamerikanischen Brasilien stammende Holz besticht durch seine harmonische Farbgebung. Die Farbnuancen reichen von rötlich-braunen bis hin zu rötlich-violetten Tönen, wodurch Jatoba Parkett eine ungezwungene Atmosphäre von Wärme, Behaglichkeit und Ruhe in Ihre Wohnräume bringt. Besondere Akzente gewinnt die ohnehin dekorative Färbung durch die dem Holz immanente ausnehmend zarte, dunkle Aderung. Dies verleiht dem Boden einen unverwechselbaren und zugleich exklusiven, exotischen Charakter.

Individuelles Wohnambiente

Jatoba Parkett eignet sich aufgrund der insgesamt dunkleren Farbgebung ideal für größere, lichtdurchflutete Räumlichkeiten. Die jeweilige Raumwirkung können Sie durch die Wahl eines spezifischen Verlegemusters zusätzlich unterstreichen. Ausgesprochen edel wirkt hier zum Beispiel ein Fischgrätmuster. Die Eleganz des Gesamtambientes runden Sie stilvoll mit klassischer Möbilierung ab. Achten Sie auf helle, zum dunklen Boden kontrastierende Stoffe. Perfekt fügen sich einzeln gestellte, wertige Antiquitäten ein. Mit ausdrucksstarken Teppichen setzen Sie zusätzlich attraktive Akzente, die ins Auge springen und verzaubern.

Qualität, die überzeugt

Jatoba ist ein ausgesprochen hartes und schweres Laubholz. Die dichten Fasern tragen zu einer sehr guten Belastbarkeit bei, sodass der Boden auch hoher Beanspruchung bestens standhält. Einen Bodenbelag aus Jatoba Parkett können Sie lebenslang genießen. Nachteilig wirkt sich bei diesem Holz jedoch aus, dass es unter Lichteinwirkung während des ersten Jahres nachdunkelt. Hierauf sollten Sie bei der Möblierung unbedingt achten. Durch das Nachdunkeln entfaltet dieser Parkettboden allerdings erst seine unvergleichliche Ausdrucksstärke und Schönheit.

Apfelbaumholz richtig einsetzen

Geschrieben von admin am in Allgemein

Apfelbaumholz

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Parkettboden aus Apfelbaumholz zuzulegen, sollte sich im Voraus über die Eigenschaften dieser einheimischen Holzart bewusst sein. Apfel Parkett verfügt zwar über ein ansprechendes Äußeres, ist jedoch keineswegs für alle Räumlichkeiten geeignet.

Das Holz des Apfelbaums verfügt über ein breites Farbspektrum. So ist das äußere Splintholz recht hell und wird in Richtung des Kerns immer dunkler. Im fertigen Parkett macht sich dies in den unterschiedlichen Farbtönen bemerkbar. Diese reichen von einem sanften Beige bis hin zu einem dunklen Braun, in denen stets ein leicht rötlicher Schimmer erkennbar ist. In Verbindung mit der ausdrucksvollen Maserung ergibt sich ein Gesamtbild, dass Gemütlichkeit und Wärme ausstrahlt.

Durch die vielfältige Maserung und die farblichen Nuancen, bietet Apfel-Parkett eine Vielzahl von Alternativen bezüglich der Einrichtung. Je nachdem, für welche Farbgebung Sie sich entscheiden, werden unterschiedliche Effekte erzielt. So verschaffen beige Farbtöne zusammen mit hellen Möbeln den Eindruck eines offenen, größeren Raumes, während rotbraunes Parkett gepaart mit dunklem Mobiliar einen rustikalen Charme verleiht.

Apfel Parkett bedarf je nach Umfeld besonderer Pflege. Durch seinen mittleren Härtegrad ist es für konstante und hohe Belastungen, wie z.B. in Kinderzimmern oder Büroräumen nicht geeignet. Darüber hinaus sollte von einer Verwendung in Außenbereichen abgesehen werden, da Apfelholz anfällig für Schimmel und Pilzbefall ist.

Es ist sehr zu empfehlen Apfel Parkett schwimmend zu verlegen und an den Wänden etwa 1 cm Platz zu lassen, da Apfelbaumholz „arbeitet“, d.h. sich dem Raumklima zunächst anpassen muss. Darüber hinaus neigt Apfel-Parkett dazu, bei niedriger Luftfeuchtigkeit auszutrocknen, was zu Rissen im Parkett führen kann. Um die Lebensdauer eines Fußbodens aus Apfelbaumholz zu verlängern, sollte dieser daher mit Lack oder ähnlichem versiegelt werden.

Wissenswertes zu Pflegemitteln für das Parkett

Geschrieben von admin am in Allgemein

Parkettboden

Zur richtigen Parkettpflege bedarf es eigentlich keines sonderlichen Fachwissens. Wenn Sie Ihr Parkett nur nebelfeucht wischen und ab und zu mit einem guten Parkettpflegemittel auffrischen und schützen, liegen Sie richtig. Dennoch ist es hilfreich, einiges zum Parkettpflegemittel zu wissen, damit es keinen Ärger durch falsche Anwendungen gibt.

Lackiertes und geöltes Parkett pflegen

Für das passende Parkettpflegemittel ist es wichtig, ob es sich bei Ihrem Boden um ein geöltes oder ein lackiertes Parkett handelt. Das lackierte Parkett ist weniger feuchtigkeitsempfindlich. Die Oberflächen können hier mit einem sehr schonenden, säurefreien Wischmittel für Parkett und Laminat gepflegt werden. Das geölte Parkett wird oft wegen der schönen Ausstrahlung bevorzugt. Hier sollten Sie zum Glanzerhalt Parkettpflegemittel mit speziellem Holzwachs oder Holzöl verwenden. Sehr gut verarbeiten lassen sich wasserbasierte farblose Pflegemittel für das gewachste oder geölte Parkett. Die Mittel werden in der Regel unverdünnt, gleichmäßig, aber sparsam auf den Boden aufgetragen und anschließend nachpoliert. Sie finden Pflegemittel für verschiedene Parkettböden, die sowohl zur Erstbehandlung wie auch zur Unterhaltsreinigung geeignet sind. Alternativ lässt sich zur Erstbehandlung und laufenden Pflege eine Wisch-Versiegelung anwenden.

Parkettfarben erhalten

Ist der Parkettboden von sehr intensiver Farbe, beispielsweise aus rötlichem, sehr dunklem Holz oder extrem hell, dann sollten Sie sich für ein Parkettpflegemittel für den Farberhalt entscheiden. Sie finden im Handel Spezialmittel für jede Holzfarbe. Das sind gewöhnlich Produkte mit speziellen Holzölen. Bei Böden mit kräftiger Maserung sollten Sie immer ein farbloses Parkettpflegemittel verwenden, entweder eine Pflegemilch, Wachs oder farbloses Holzöl. Die Feuchtreinigung kann ein Sprüh-Mop erleichtern, der automatisch für die richtige Nebelfeuchtigkeit sorgt und das lästige Ausdrücken den Wischers und das Bücken erspart.

Vinylboden – nicht immer die beste Wahl

Geschrieben von admin am in Vinylboden

Vinylböden

Vinylböden haben ihre Vorteile, besonders in der unkomplizierten Verarbeitung und ihrer Pflegeleichtigkeit. Auf der anderen Seite bringt ein Vinylboden Nachteile mit sich, die Sie vor der Anschaffung genau gegen den möglichen Nutzen abwägen sollten. Dabei sind nicht nur Umweltaspekte zu beachten. Manche Nachteile sind ganz handfest praktischer Natur.

Dünn und druckempfindlich

Zumeist sind Vinylböden eher dünn. Alleine schon deswegen – und auch wegen des Materials – sind sie in puncto Wärme- und Trittschalldämmung anderen Bodenbelägen, wie etwa Parkett oder Teppichboden, unterlegen. Ganz abgesehen davon, dass Sie auf Böden mit stärkeren Unebenheiten aus optischen Gründen darauf verzichten sollten, da sich jedes Grübchen unerbittlich im verlegten Boden abzeichnet. Auch bei Kleinigkeiten, die einen Parkettboden nicht beschädigen würden, hat ein Vinylboden Nachteile: Ihre schwere Bodenvase kann bereits nach kurzer Zeit einen bleibenden Abdruck hinterlassen.

Endstation Müllverbrennungsanlage

Vinylböden verschleißen im Laufe der Zeit. Das ist zwar nicht weiter schlimm, da Ersatz kostengünstig ist. Wenn Sie allerdings den alten Boden beseitigen wollen, haben sie mit dem Problem zu kämpfen, die alten Kleberreste entfernen zu müssen. Ganz abgesehen davon, dass es ein Kraftakt sein kann, den alten Vinylboden vom Untergrund zu lösen. Der ausgediente Belag muss sortenrein entsorgt werden. Dann kann er recycled werden. Nicht unbegrenzt allerdings, denn am Ende steht immer die Verbrennung, bei der unter anderem Salzsäure frei wird. Auch ökologisch also hat ein Vinylboden Nachteile.

Wasser und Weichmacher

Zu den kleineren Problemen zählt, dass diese Böden oftmals nicht komplett wasserdicht sind. Sie können Sie zwar feucht wischen – aber nicht nass. Hier hat der Vinylboden Nachteile gegenüber solideren Bodenbelägen. Zudem sollten Sie bei der Auswahl vorsichtig sein. Denn immer noch wird im Ausland Vinyl mit gefährlichen Weichmachern produziert. Heimische Produkte verzichten auf solche Stoffe.